Kirsten Althof

Kirsten Althof, 1964 geboren in Bielefeld, ist ausgebildete Journalistin (Deutsche Journalistenschule), Grafikerin sowie Spezialistin in den Bereichen IT, Medien und Marketing.

Während und nach dem Studium der Germanistik (Schwerpunkt Praktische Medien- und Kommunikationswissenschaften), der Geschichtswissenschaften und Biologie arbeitete sie als Journalistin bei diversen Medien.

DIE WISSBEGIERIGE:
„Sein ist
ewiges Werden“

In den Ressorts Medien, Wirtschaft, Politik und Außenpolitik war sie als freie Journalistin viele Jahre lang tätig für verschiedene Tageszeitungen, Zeitschriften und Magazine und sowie für Hörfunk- und TV-Magazine (WDR, SWR). Sie arbeitete zudem als freiberufliche Sprecherin bei TV-, Video und Hörfunk-Produktionen, als Buchautorin (Technik & Software) und leitete Presse- und Marketingabteilungen von Softwarefirmen. Sie lebte in dieser Zeit in Köln, Bielefeld und München.

Bereits seit 1988 arbeitet die IT-, Medien- und Marketing-Spezialistin parallel auch als Dozentin von Workshops, Weiterbildungs- und Firmenseminaren.
1997 verabschiedete sie sich von der aktuellen Berichterstattung und machte sich in München selbstständig mit einem Redaktionsbüro, das alle Bereiche der Medienproduktion mit besonderem Augenmerk auf die Informationstechnologie abdeckt. 2010 zog sie mit dem Redaktionsbüro nach Haar. 2017 erfüllte sie sich den Herzenswunsch, zum dokumentarischen Filmen zurückzukehren und begann die Zusammenarbeit mit Michael von Ferrari am Zeitzeugenprojekt, dessen erster Film „NEUN. Erinnerungen an bewegte Zeiten“ im Oktober 2019 Premiere feierte.

Michael von Ferrari

Michael von Ferrari, 1958 geboren in Wolfratshausen, jobbte nach dem Abi 1978 und verdiente sich als Kellner seine erste Spiegelreflexkamera; anschließend gings erst mal für 6 Jahre nach Berlin, wo er Stadtplanung studierte. Nach so viel Stadtleben zog es ihn in die Landwirtschaft nach Ostwestfalen und Niedersachsen. 1987 dann nach Stuttgart, wo er eine Demeter-Gärtnerlehre abschloss.

DER OPTIMIST:
„Lass Dich nicht durch die vielen negativen Ereignisse auf der Welt runterziehen. Es gibt auch viel Positives.“

1990, sich nach der bayerischen Heimat sehnend, gärtnerte er zunächst in Olching, nach einer Ausbildung zum Umweltberater in Oberfranken wurde er in München sesshaft. Nach der Heirat mit der „kinderreichen“ Monika von Ferrari (sie ist Erzieherin), nach 4 Jahren als Abfall- und Kompostberater bei der Stadt München, freute er sich 1996, Umweltreferent der Gemeinde Haar zu werden. 2017 gab er die Leitung der Abteilung aus gesundheitlichen Gründen ab. 2013 entflammte seine Liebe zur Fotografie erneut, die ja durch neue Möglichkeiten der Bearbeitung weitere Facetten bot. Bei ersten Gruppenausstellungen im Glockenbachviertel (2016), Trudering (2017) und Haar (2019) präsentierte er seine Werke einer größeren Öffentlichkeit.

Parallel dazu filmte er 2016 erste Interviews mit Zeitzeugen des „Dritten Reichs“ und Leidtragenden des Zweiten Weltkriegs. Seit 2017 in immer engerer Zusammenarbeit mit der Medienfachfrau Kirsten Althof. Im Oktober 2019 fand die Premiere des Films „NEUN. Erinnerungen an bewegte Zeiten“ in der Truderinger Friedenskirche statt.

Michael von Ferrari ist Vater zweier erwachsener Töchter.